klein und sportlich - 1:18 Goggo TS 250 Coupe

  • Vorstellung Goggomobil TS 250 Coupe - Neuheit Dezember 2015

    Schuco präsentiert in ihrer Resin Serie "PRO.R18" das kleine knuffige Goggo TS 250 Coupé in zwei unterschiedlichen Farbvarianten. Das Coupé in rot-weiß mit schwarzer Innenausstattung und das Coupé in türkis-weiß mit roter Innenausstattung.



    Die Form ist stimmig und gelungen, die Details am Modell sind klasse umgesetzt. Allein die detaillierte Nachbildung der Rückleuchten und des Innenraums mit Instrumententafel, klasse. Die Verarbeitung und Lackierung sind bei meinen Modellen ohne Mängel. Die Türen und Hauben sind wie gewohnt bei den Resinmodellen nicht zum Öffnen und der Unterboden ist recht simpel nachgebildet. Fazit: Für mich ein toll umgesetzter Kleinwagen-Klassiker der Wirtschaftswunderzeit.


    Schuco Serie PRO.R18 - Goggomobil TS 250 Coupe im Maßstab 1:18








    Modell: Goggomobil TS 250 Coupe
    Maßstab: 1:18 Resin
    Artikelnummer in rot-weiß: 450008200
    Artikelnummer in türkis-weiß: 450008300
    Auslieferung: Dezember 2015 an Schuco Fachhandel
    Auflage: je 500 Stück
    Verpackung: Styroporbox mit schwarzem Umkarton

    Modellmaße: L 18 cm / Breite 8 cm / Höhe 7 cm
    Modellgewicht: ca. 280g / 0,28 Kg










    Bestellbar ist das Modell im Schuco Fachhandel und Schuco Internetfachhandel oder direkt bei Schuco im Onlineshop



    Infos zum Original

    Das Goggomobil (kurz: Goggo) war ein Kleinstwagen (Rollermobil) der Hans Glas GmbH in Dingolfing, der von 1955 bis 1969 in verschiedenen Versionen hergestellt wurde. Es war das erste Automobil dieses Herstellers.



    „Goggo“ war der Kosename eines Enkels von Hans Glas. Er wurde Markenname sowohl für den von 1951 bis 1956 gebauten Motorroller als auch für das Goggomobil.





    Als in den 1950er-Jahren die Motorradhersteller in eine Krise gerieten, weil die möglichen Kunden zunehmend „ein Dach über dem Kopf“ forderten, entwickelte der Landmaschinenhersteller Glas das Goggomobil. Vorgestellt wurde der Kleinstwagen im Jahr 1954 auf der Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung (IFMA) in Köln; die ersten Serienfahrzeuge liefen Anfang 1955 vom Band. Es war eine kleine viersitzige Limousine mit einer Karosserie, die sich an herkömmlichen Automobilen orientierte. Laut Werbung bot das Goggomobil vier erwachsenen Personen Platz, der jedoch mit einer Innenraumlänge von etwa 1,60 m zwischen Pedalen und Rücksitzlehne knapp war. Ursprünglich war die von Hans und Andreas Glas in Zusammenarbeit mit dem früheren Flugzeugkonstrukteur Karl Dompert entworfene Karosserie mit Fronttür geplant. Im Werbeprospekt von 1954 hieß es: „Aus Zweckmäßigkeitsgründen ist der Einstieg nach vorne verlegt worden. (Seiten-Einstieg bedingt bei Kleinfahrzeugen unbequemes Bücken).“ Der Plan wurde jedoch wenige Wochen vor Produktionsbeginn zugunsten von zwei Seitentüren aufgegeben. Die Anregung dazu soll von dem mit Familie Glas befreundeten Rennfahrer Schorsch Meier gekommen sein.

    Das Urmodell des Goggomobils war noch ein Minimalauto ohne jeglichen Komfort. So gab es erst 1957 einen zweiten Scheibenwischer und Kurbel- statt Schiebefenster. Seit diesem Jahr wurden neben dem 250-cm³-Motor auch Motoren mit 300 und 400 cm³ geliefert. Ab 1964 waren die zwei Türen vorn und nicht mehr an der B-Säule angeschlagen. Anfangs gab es das Auto nur in der Farbe Saharabeige. Neben der Limousine wurde von 1957 bis 1969 eine Coupé-Variante unter der Bezeichnung TS angeboten, ein Zweisitzer mit zwei zusätzlichen Not- bzw. Kindersitzen und Panorama-Heckscheibe.

    Auf der Basis des Coupés entstand auch ein Cabriolet, von dem aber nur neun Prototypen gebaut wurden. Die gelegentlich bei Oldtimer-Veranstaltungen auftauchenden Cabrios oder Roadster sind Eigenbauten. Weitere Infos und Bilder zum Goggo unter de.wikipedia.org/wiki/Goggomobil



    Modellbilder Copyright Schucomania
    Text: Wikipedia.de
    Foto original Goggomobil by Oxfordian Kissuth

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Kommentare 12

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    Manfred -

    ich hab das Teil selbst noch gefahren obwohl ich damals noch gar keinen Fürerschein hatte. Aber auf dem Acker meines Onkels war das zum Glück kein Problem.

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      Ralph -

      Hallo Manfred, naja ich war gerade auf der Welt (1959) als das Auto in der Familie war.

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      Ralph -

      Leider waren Beine und Arme noch etwas zu kurz und die Sitzpostion zu niedrig um selbst zu fahren. Heute hätte ich warscheinlich Schwierigkeiten mit meinem Fahrgestell und meiner Körperlänge in so einem Auto.Grüße,Ralph

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    Manfred -

    Hallo Ralph,

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    Ralph -

    Hallo Manfred, vertu Dich da mal nicht. Der Gogo meiner Mutter war damals getuned. Er hat den Mercedes Benz 180 Ponton auf der Autobahn stehen gelassen. Allerdings war das Motörchen nach einem Jahr platt und so kam als nächstes Auto ein Glas 1100 Isar in unsere Familie. Ich bin übrigens als Baby noch im Gogo mitgefahren (der dann auch zu klein wurde). Grüße, Ralph

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    Manfred -

    Sportlich bei maximal 18,5 PS na na na

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      moon -

      In so einem Leichtgewicht reichen aber 18,5 PS immerhin für 100 km/h - und das ist mit Sicherheit abenteuerlich. Und sportlich sollte doch wohl das Coupé zumindest im Vergleich zur Limousine aussehen...

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      Manfred -

      OK, ich gebe mich geschlagen. Aus damaliger Sicht war es ein "sportliches" Modell.

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      Piccolo-Freund -

      Naja sportlich war der Preis. 1961 kostete ein 250TS 3402DM, 300TS 3452DM und ein 400TS 3492DM. Ein VW Käfer Standart kostete damals 3790DM.

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    Sebiracer -

    Hallo zusammen , meins kam heute auch bei mir an, einfach super und es ist immer schön eine Erinnerung zu haben weil diese Modelle bei mir in der Heimatstadt vom Band liefen

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    Sebiracer -

    Einfach toll

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    Ralph -

    Hallo Fossi, ich glaube das ich bei diesem Modell Probleme bekommen werde meine Mutter mit 86 jahren davon abzuhalten, Modellautos zu sammeln. Der Kleinschnittger war ihr erster Traumwagen und das rot/weiße Gogo Coupè hat sie gefahren. Einzig die Modellpreise halten sie davon ab, sich diese in den Schrank zu stellen.PS.: Sie ist noch sehr fit und 2x die Woche im Fitnesscenter