1:43 Magirus S6500 - "PORSCHE Diesel"

  • Vorstellung Magirus S6500 Pritsche "PORSCHE Diesel - Motorenwerk GmbH" Neuheit Juli 2015

    Schuco Magirus S6500 "PORSCHE Diesel" mit Ladegut im Maßstab 1:43



    Modell: Magirus S6500 "PORSCHE Diesel" mit Ladegut 2x PORSCHE Junior Rumpf
    Artikelnummer: 450316700
    Auslieferung: Juli 2015 an Schuco Fachhandel
    Auflage: 1000 Stück
    Verpackung: Virtinenbox im schwarzen Umkarton






    Bestellbar ist das Modell unter der Artikelnummer 450316700 im Schuco Fachhandel und Schuco Internetfachhandel oder direkt bei Schuco im Onlineshop



    Infos zum Original

    Im Jahr 1951 stellte Magirus-Deutz vollkommen neu gestaltete Lkw vor, für die sich der Name Rundhauber eingebürgert hat. Die Konstruktion der kugeligen „Schnauze“ hob sich deutlich von den Lkw-Modellen der Konkurrenz ab und war nur möglich, weil sich kein großer kastenförmiger Wasserkühler vor dem Motorblock befand.




    Die Modellbezeichnungen lauteten zunächst S 3500, S 3500/56, S 4500, S 4500/6, S 4500/112, S 5500, S 6500 und S 7500. Unter diesen Bezeichnungen wurden die Rundhauber ab 1952 verkauft. Da sich in den Hinterachsen der meisten Magirus-Deutz-Lastwagen Planetengetriebe befanden, kam man bis 1955 auf den Gedanken, die Fahrzeuge nach Planeten zu benennen. Die Rundhauber behielten daraufhin zwar zunächst ihre Typbezeichnung, diese wurde aber um Planetennamen ergänzt: S 4500 Mercur, S 4500/6 Mercur, S 4500/112 Mercur, S 5500 Saturn und S 7500 Jupiter. Ab 1958 wurden die Namen abermals geändert auf Sirius (Sirius, Sirius K, Sirius 90 L), Mercur (Mercur L, Mercur K, Mercur 112 L, Mercur 112 K, Mercur 120 L, Mercur 120 S, Mercur 120 K, Mercur 126 L, Mercur 126 K) und Saturn (Saturn L, Saturn S, Saturn K, Saturn 145 L, Saturn 145 S, Saturn 145 K, Saturn 150 K), wobei erwähnt werden muss, dass Sirius kein Planet sondern ein Stern ist. Die Ziffernkombination gab jeweils die Leistung eines Lastwagens in PS an; bei Modellen ohne Ziffernkombination in der Typbezeichnung handelte es sich um die jeweilige Basisversion mit dem kleinsten Motor. Ein L stand für ein normales Lkw-Fahrgestell, das für vielfältige Aufbauten geeignet war. Ein K bezeichnete Kipper und ein S Sattelzugmaschinen. Ab 1964 wurde zur Bezeichnung der Modelle eine neue Bezeichnungsweise eingeführt, die durch eine Zahlen-Buchstabenkombination Motorleistung, Motorbauart, zulässiges Gesamtgewicht in Tonnen, Antriebsart und Aufbauart wiedergab. Die neue Bezeichnungsweise wurde für alle Modelle der Magirus-Deutz-Produktpalette eingeführt, so auch für die Rundhauber. So handelte es sich z. B. beim Modell 90 D 7 L um einen Magirus-Deutz mit 90 PS und 7 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Das D stand für die eingebauten Deutz-Motoren. Das L bezeichnete wie bisher normale (Hauben-)Lastwagen ohne Allradantrieb. Die Produktion der Rundhauber endete 1967. Auf speziellen Wunsch der Deutschen Bundespost wurde das Modell 110 D 7 L (ein Paketpostwagen) jedoch noch in insgesamt etwa 1000 Stück bis 1971 weitergebaut. Die Rundhauber waren im Deutschland der Nachkriegszeit weit verbreitet, besonders bei Feuerwehrfahrzeugen, im mittelschweren Verteilerverkehr, auf Baustellen und, bevor 1957 die rundlichen Frontlenker auf den Markt kamen, auch im schweren Fernverkehr. Ihre Nutzlasten lagen zwischen 3,5 und 9 Tonnen und für den Antrieb wurden luftgekühlte Dieselmotoren mit vier, sechs und acht Zylindern zwischen 85 PS und 170 PS (im S 7500) verwendet.


    Text und Bildquelle: Wikipedia
    Modellbilder Copyright Schucomania
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