Kleiner Kleinschnittger - Piccolo VW T1 Kleinschnittger mit F125 Ladegut

  • Modellvorstellung Schuco Piccolo VW T1 Kleinschnittger mit zwei Kleinschnittger F125 als Ladegut auf dem Dach

    Da ist er nun, von vielen schon sehnsüchtig erwartet und schon vorab als Piccolo Highlight 2017 gefeiert. Zurecht, denn allein die Formneuheit des Kleinschnittger F125 ist wirklich einmalig und als Piccolo super umgesetzt. Ein großes Lob an die Produktentwickler. Ein echtes "must have" für die Schuco Piccolo Sammlung.


    Schuco Piccolo 1:90 Metall - VW T1 Bus Kleinschnittger mit Dachträger und Ladegut






    Modell: VW T1 Bus in taubenblau

    Version: mit Dachträger und 2x Kleinschnittger F125 in grün und rot

    Maßstab: 1:90 Metall

    Artikelnummer: 450519300

    Auslieferung: August 2017 an Schuco Fachhandel

    Auflage: 1000 Stück

    Verpackung: schwarze längliche Limited Edition Verpackung

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    Ein kleiner Kritikpunkt ist wieder der VW T1, welcher am Heck immer noch den unsauberen Grad aus der Gußform hat, sieht aber irgendwie "oldschool" aus und ist somit für mich noch vertretbar.

    Bestellbar sind die Modelle im Schuco Fachhandel und Schuco Internetfachhandel oder direkt bei Schuco im Onlineshop.





    Infos zum Original:

    Die Kleinschnittgerwerke GmbH im westfälischen Arnsberg war eine Gesellschaft zur Herstellung von Automobilen, die der Konstrukteur Paul Kleinschnittger und als Geldgeber der Hamburger Kaufmann Walter Lembke 1949 gründeten.



    Bereits 1939 hatte Kleinschnittger in Ladelund im damaligen Kreis Südtondern in Schleswig-Holstein mit Entwicklungsarbeiten für ein Automobil begonnen und ein Fahrgestell hergestellt, das im Wesentlichen aus alten Flugzeugteilen bestand. Während des Zweiten Weltkriegs ruhte die Entwicklung, aber schon Ende der 1940er-Jahre war ein erster Prototyp fertig. Die Kotflügel stammten von einem Motorrad und die Windschutzscheibe aus Plexiglas aus einem alten Militärflugzeug. Der Prototyp hatte einen 98-cm³-DKW-Motor im Heck. Trotz einiger Sicherheitsmängel wie nur einem Scheinwerfer und fehlenden Winkern
    erhielt das Kleinstfahrzeug die Betriebserlaubnis des Straßenverkehrsamtes in Niebüll.

    Das Auto erregte Aufmerksamkeit, und der Kaufmann Walter Lembke vereinbarte mit Kleinschnittger die Serienfertigung. Voraussetzung für die Produktion war ein geeignetes Betriebsgelände in der Nähe wichtiger Zulieferer. Das Sauerland mit seinen zahlreichen metall- und eisenindustriellen Betrieben und seiner Nähe zum Ruhrgebiet, das auch als Absatzmarkt interessant war, schien geeignet. Kleinschnittger verhandelte mit den Nachbarstädten Neheim und Arnsberg. Während es in Neheim Fachkräfte aus dem Umfeld des Motorradherstellers Ruhrtal-Motorradwerke gab, konnte die Stadt Arnsberg mit einem 10.000 Quadratmeter großen Industriegelände aufwarten. Das Unternehmen entschied sich für das Angebot Arnsbergs und beschäftigte bald 50 Mitarbeiter. Bereits Ende des Jahres 1949 wurde in der Presse ein „Volkswagen aus dem Sauerland“ angekündigt. Kurz nach Beginn der Serienfertigung des Kleinschnittger F 125 schied der anfängliche Geldgeber Lembke im Mai 1950 aus dem Unternehmen aus und wurde mit einemKredit von Kleinschnittgers Hausbank ausbezahlt.

    Serienfertigung des F 125

    Da der Typ 98 für eine Serienproduktion nicht geeignet war, entwarf Kleinschnittger innerhalb weniger Monate ein fast gänzlich neues Fahrzeug, den Kleinschnittger F 125. Dessen Karosserie bestand nicht mehr aus Stahlblech, sondern aus Aluminium, und wurde auf einen leichtenZentralrohrrahmen gesetzt.

    Weitere Infos und Bilder unter commons.wikimedia.org/wiki/Cat…ttger_vehicles?uselang=de



    Quelle und Text : Wikipedia.de
    Bildquelle: vintagebus.com
    Modellbilder Copyright Schucomania

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Kommentare 1

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    Oliver -

    Bleibt nur eine Frage: Wann kommt der Anhänger mit noch 2 Modellen?