Frage zu Wendeauto 1010

      Frage zu Wendeauto 1010

      Hallo zur späten Stunde,
      ich habe heute nach ein paar Jahren wieder einmal alle Modelle
      mit Aufzugsmotor kontrolliert.
      Dabei ist mir zum ersten mal aufgefallen das bei meinen 9 Wendeautos 1010
      bei 2 Stück die vorderen Räder sich gar nicht drehen lassen,bei 5 Stück die vorderen Räder mehr oder weniger viel Spiel haben
      das heißt das Sie sich in jede Richtung bewegen lassen.2 Stück sind in Ordnung.
      Ist das normal,das heisst normale Fertigungstoleranz ? Wer kann mir Auskunft geben.
      Danke und Gruß
      Piccolino
      Hallo Piccoloino,
      ich habe 2 Wendeautos 1010 in meiner Sammlung.
      Das Eine , es ist die Replika, hat genietete Vorderräder und die lassen sich nicht drehen.
      Das andere ist ein altes Original. Hier sind die Vorderräder auf einem Stift montiert und lassen
      sich vorwärts und rückwärts drehen.
      Auseinanderhalten kann man Replika und Original leicht an den Seitenfenstern.
      Beim Original sind die offen und gewähren einen Blick auf das Federwerk.
      Bei der Replika sind sie nur ins Blech geprägt und zu.
      Das ist der zweite Unterschied zwischen Alt und Neu ausser den Vorderrädern.
      Grüße, Ralph
      Hallo Ralph,
      danke für deine Info.Bei mir sind alle Modelle Replika neueren Datums.
      Ich gehe davon aus das die vorderen Räder auf einem durchgehenden Bolzen sitzen und
      mit nicht genügend Druck vernietet wurden.
      Ansonsten liese sich das eiern der Räder nicht nachvollziehen.Richtig?
      Gruß
      Piccolino
      Hallo Piccolino,

      bei den Neuauflagen sind die vorderen Räder jeweils einzeln mit einer Nietöse an den Bodenlaschen befestigt, bei den alten Modellen wurden hier Halbrundkopfnieten verwendet.
      Unterschiede bei der Festigkeit der Räder könnten bei den Neuauflagen evtl. auch auf unterschiedliche Produktionsstätten deuten. Für das Modell war es ja unerheblich, da die Räder keine Funktion haben.

      Die ausgestanzten Seitenfenster gab es ab den 50er Jahren. Diese Modelle trugen die Bodenaufschrift "Made in US-Zone Germany".
      Bei allen "1010" Vorkriegsautos und den Modellen der frühen 50er Jahre waren die Seitenfenster "nur" geprägt.

      Gruß,
      Patent-Spielzeug